Es gibt einige zentrale Konzepte, Metatheorien, welche mein Handeln stark prägen. Um Dir meine Vorgehensweise und meine Haltung in der Beratungsarbeit aufzuzeigen, weise ich hier auf einige davon hin:
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Das Integrale Modell umschreibt eine umfassende Art auf Systeme und Individuen zu schauen und dabei sowohl das Innen (Werte, Haltung, Kultur) mit dem Aussen (Verhalten, Fähigkeiten, Strukturen) optimal zu verbinden. Alle meine Workshops, Prozesse bauen auf dieser Grundhaltung auf.
Möchtest du mehr über dieses Modell erfahren...
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Spiral Dynamics ist ein Wertentwicklungsmodell, welche im Zusammenhang mit dem integralen Ansatz ein umfassendes Bild über Individuen und Organisationen und deren Werte gibt. Unsere Werte dienen als Leitmotiv in all unseren Handlungen, dementsprechend sind sie einer der zentralen Entwicklungslinien, welche unser Handeln leiten. Das Werteentwicklungsmodell Spiral Dynamics unterscheidet verschiedene Entwicklungsebenen und deren Bedürfnisse und Sicht auf die Welt. Im Wissen um dieses Modell gelingt es mir anschlussfähig mit meinen Auftraggebern zu kommunizieren und meine Interventionen auf der passenden Ebene anzusetzen.
Als zertifizierte Practitioner ValueMatch & Spiral Dynamics Integral Technologies - Level Two biete ich Einzelcoachings, Teamworkshops im Bereich Werte- und Kulturentwicklung an und integriere falls gewünscht das Online-Assessment-Tool von ValueMatch https://www.valuematch.net/de/ zur Vertiefung. Mehr Informationen dazu findest du unter Mein Angebot/Kursangebot.
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In verschiedenen Weiterbildungen habe ich mich in den agilen Ansatz eingearbeitet und kombiniert mit meinen integralen Konzepten schnell verstanden, dass es in dieser Arbeit um das sowohl als auch geht. Kein Umfeld ist nur agil und was bedeutet das überhaupt? Agile Entwicklung, sei das als Organisation, als Team oder Einzelperson findet immer im Kontext der Aufgaben und der Organisation statt. D. h. Es ist zu entscheiden, wo eher traditionelle Prozesse sinnvoll sind und wo mit agilen Elementen experimentiert werden kann. Zentral geht es darum, als System ein gemeinsames Verständnis zu entwickeln, welcher Bedarf an Agilität besteht. Neue Ansätze, Vorgehensweisen inspirieren mich in der gemeinsamen Entwicklungsarbeit mit meinen Kunden auf erfrischende, neue Lösungen zu kommen. Die Zeiten der mehrmonatigen Change Landkarten ist vorbei, es geht darum eine klare Zielsetzung zu formulieren, Meilensteine zu definieren und dann prototypisch, Schritt für Schritt zu lernen und den Prozess laufend im Sinne des Gesamtziels anzupassen. In meiner Arbeit finden sich also klassische systemisch-lösungsorientierte Ansätze und agile Ansätze zu einem Gesamtwerk zusammen.
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Die Inner Development Goals (IDGs) sind eine Sammlung von 23 persönlichen und sozialen Kompetenzen, die dazu beitragen, das individuelle und kollektive Potenzial zu entfalten und eine nachhaltige, zukunftsfähige Gesellschaft zu fördern. Sie bieten einen ganzheitlichen Rahmen, um Menschen in ihrer inneren Entwicklung zu unterstützen und die Fähigkeiten zu stärken, die notwendig sind, um in einer komplexen und sich schnell verändernden Welt erfolgreich zu navigieren.
Die IDGs sind in fünf Hauptkategorien unterteilt:
1. Selbstbewusstsein: Fähigkeiten, die es einer Person ermöglichen, sich selbst besser zu verstehen, ihre Werte und Motivationen zu reflektieren und bewusst zu handeln.
2. Verantwortung: Die Fähigkeit, Verantwortung für das eigene Leben und Handeln zu übernehmen und sich als aktiver Mitgestalter der eigenen Umwelt zu verstehen.
3. Zukunftsgestaltung: Kompetenzen, die es einem Individuum ermöglichen, mit Visionen und Zielen in die Zukunft zu blicken und positiv zur gesellschaftlichen Veränderung beizutragen.
4. Verbindung: Das Fördern von Empathie, Zusammenarbeit und einer respektvollen Beziehung zu anderen Menschen und der Umwelt.
5. Transzendenz: Die Fähigkeit, über das eigene Ego hinauszublicken und das größere Bild zu erkennen – mit einem Fokus auf globales Wohl und langfristige Perspektiven.
Die IDGs sind ein wertvolles Werkzeug für Einzelpersonen und Organisationen, um sowohl die persönliche als auch die kollektive Resilienz und die Fähigkeit zur Zusammenarbeit zu stärken. Sie fördern eine werteorientierte Entwicklung und bieten Orientierung in Zeiten der Unsicherheit und Komplexität.